Bei der 72-Stunden-Aktion lautete die Aufgabe für das Team in Villingendorf: „Villingendorf in verschiedenster Weise ein bisschen schöner machen“.
Für die Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 20 Jahren bestanden die Aufgaben darin, eine Tischtennisplatte zu bauen, die Sitzbänke rund um Villingendorf, die bei der vorletzten 72-Stunden-Aktion gebaut wurden, zu renovieren, und eine Müllsammelaktion in den umliegenden Wäldern und Feldwegen zu starten.
Der soziale Aspekt der Aufgabe wurde natürlich nicht vergessen. So wurden Muffins gebacken, die dann gegen eine Spende verkauft wurden. Der Spendenüberschuss der 72-Stunden-Aktion geht an die Deutsche Krebshilfe.
Drei Tage unermüdlich gearbeitet
Der erste Tag wurde für ein kurzes Brainstorming genutzt, um alle Aufgaben so gut wie möglich zu verteilen. Der andere Morgen begann mit einem tollen Frühstück im Gemeindehaus. Die Kinder wurden in ihre Gruppen eingeteilt – und es konnte gestartet werden. Es wurde dann drei Tage lang gebuddelt, betoniert, gebaut, gesägt, gebohrt, geschliffen, gestrichen und gebacken und Müll gesammelt.
Am zweiten Tag machten sich die Bäcker zum Netto-Parkplatz auf, um die gebackenen Muffins zu verkaufen. Bei den anderen Gruppen wurde weiter gebuddelt, betoniert, gebaut, gesägt, gebohrt, geschliffen, gestrichen und Müll eingesammelt.
Gottesdienst mit Stärkung
Am Sonntag gingen die Kids gemeinsam zum Gottesdienst. Ein paar von den Helfern waren bereits seit den frühen Morgenstunden am Generationenpark, um an der Tischtennisplatte weiterzuarbeiten.
Nach dem Gottesdienst wurden ein paar Feinarbeiten an den Bänken erledigt, ehe es ein gemeinsames Mittagessen im Gemeindehaus gab. Nebenbei wurden die zwei Zusatzaufgaben erledigt.
Video mit Menschenkette
Es sollten noch ein Kuchen/Muffin oder Kekse gebacken werden mit Stoppi oder Sabine als Motiv. Die zweite Aufgabe lautete, eine Menschenkette zu bilden und diese per Video aufzunehmen. Am Ende werden dann alle Videos der Diözese zu einem Video zusammengefügt.
Dann ging ein erfolgreiches Wochenende zu Ende, an dem alle helfenden Hände gebraucht wurden. Als die ganz kleinen Helfer nach Hause geschickt wurden, wurde noch das Gemeindehaus aufgeräumt und die renovierten Bänke wieder an Ort und Stelle gebracht.
Einweihung bei besserem Wetter
Aufgrund der Wetterverhältnisse wurde die Einweihung der Tischtennisplatte und der Abschluss der Veranstaltung auf einen anderen Termin verschoben.
Einen besonderen Dank richten die Minis und das ganze Team der 72-Stunden-Stunden-Aktion an ihre zahlreichen Sponsoren aus der Gemeinde und, nicht zu vergessen, an die EK-Kinder, die den Erlös aus den Spenden aus dem Palmenverkauf an Palmsonntag gespendet haben.