Philipp-Thies Rapp fuhr eine neue persönliche Bestleistung. Foto: Kara

Optimal lief das zweite German Masters Wochenende für den Fahrer vom RSV Tailfingen.

204,49 Punkte erreichte Philipp-Thies Rapp mit seinem Programm beim 2. German Masters Finale am Wochenende im hessisches Langensenbold. Sein Kontrahent Marcel Jüngling kam nur auf 193,6 Punkte. Trainer Dieter Maute fasste zusammen: „Wir sind sehr zufrieden. Im Endeffekt lief das vergangene Wochenende sicher optimal.“

Optimaler Ablauf

Beim ersten Wettkampf vor zwei Wochen in Gutach hatte sich Rapp nach einem groben Fehler noch mit 189,34 Punkten zufrieden geben müssen. Nach dem starken Auftritt am Wochenende liegt er nun trotzdem knapp vor Jüngling. Maute erklärt: „Er ist wirklich so gefahren, wie er es im Training immer hinzaubert. Es waren noch zwei kleine Fehler dabei, aber insgesamt war das wirklich sehr gut.“

In der „Pole-Position“

Er äußerte sich zudem zufrieden, dass man nun nicht mehr auf Fehler der Konkurrenz hoffen müsse, sondern die WM-Qualifikation selbst in der Hand habe. Rapp und Jüngling hatten beide einen Absteiger beim Drehsprung. Jüngling entschied sich für eine Wiederholung – kassierte aber Abzüge wegen der Überschreitung der Zeit. „Philipp hat auch auf mein Zeichen nicht wiederholt, den Rest aber sauber hinbekommen“, geht Maute auf ein wichtiges Detail des Wettkampfes ein.

Weiter geht es in Hainstadt

Trotz der neuen Bestleistung sieht er im Optimalfall noch Steigerungsbedarf bei seinem Schützling. „Es gibt noch die ein oder andere Welle. Letztlich kommt es immer auch auf den Maßstab der Kampfrichter an, aber ein Ergebnis in Richtung von 206 Punkten wäre wohl machbar. Die Lenkerstandsdrehung könnte noch um drei erweitert werden. Das ist dann zeitlich aber Spitz auf Knopf.“

Weiter geht es am Samstag, 15. Juli, in Hainstadt. Laut Maute wird in dieser Woche eher hart und im konditionellen Bereich trainiert. „In der zweiten Woche werden wir dann mehr Wert auf Genauigkeit legen, bevor dann schon der nächste Showdown ansteht.