Mit 2,4 auf der Richter-Skala war dies der stärkste Erdstoß in der Region seit Heiligabend 2022. Foto: Shutterstock/klee048

Östlich von Tailfingen, fast schon auf Bitzer Gemarkung, hat am Freitagabend die Erde gebebt. Das Beben hatte eine Stärke von 2,4.

Östlich von Tailfingen, fast schon auf Bitzer Gemarkung, hat am Freitagabend die Erde gebebt. Gespürt haben das aber wohl nur wenige: Das Landesamt für Geologie in Freiburg meldete ein „schwaches Erdbeben“ um 19.32 Uhr. Eine lokale Magnitude von 2,4 auf der Richter-Skala wurde gemessen.

Knapp einen Kilometer nördlich des Flugplatzes

Das Epizentrum des Bebens lag knapp einen Kilometer nördlich des Flugplatzes Degerfeld. Wie tief unter der Erde sich die tektonische Spannung entlud, konnte das Landesamt nicht bestimmen.

Ungewöhnlich sind Erdbeben im Zollernalbkreis nicht. Doch seit dem Heiligabend 2022 war dies der stärkste Erdstoß in dieser Gegend des Zollernalbkreises entlang des Albrands.

Hinweis: In einer früheren Version des Artikels war Albstadt als Stärke des Erdbebens 2,4  angegeben. Der Landeserdbebendienst Südwest hat die Stärke nun auf 2,6 korrigiert, weswegen wir dies im Text ersetzt haben.